Sonntag heiß und schwül,
Montag das gleiche und heute...
Kühl und Herbstlich.
Naja wir haben ja auch den Metrologischen Herbstanfang.
Also jetzt ab in den Garten.
Es kann gepflanzt werden.
Aber es können noch keine Pflanzen aus der Erde geholt werden, da das Wachstum immer noch nicht abgeschlossen ist. Also mit dem Umpflanzen im Garten bitte noch warten!!!
Jetzt können verschiedene Stauden, Gehölze und Obst im Container gepflanzt werden. Der Boden ist jetzt wunderbar feucht und die Pflanzen können jetzt schnell anwachsen.
Aber bei Container Pflanzen das Gießen nicht vergessen. Es reicht nicht aus einfach nur oberflächlich ein wenig Wasser zu geben, besser ist es wenn eine Mulde um die Pflanze modelliert wird, in der dann mindesten die doppelte Menge an Wasser passt wie der Topfinhalt der Pflanze war. Wie weiß ich was für einen Inhalt der Topf hat. Meistens steht es unter dem Topf. Einfach umdrehen und unter gucken.
Ab in den Garten und einen riesen Spaß mit dem Neu.- und Umgestallten.
Donnerstag, 3. September 2015
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Donnerstag, 27. August 2015
Wie sollte eine Rose duften?
Wie sollte eine Rose duften?
Süß, fruchtig, nach Zitrusfrüchten, herzhaft würzig, herb.
All diese Geruchsnoten werden von uns Menschen anders empfunden. Für manche von uns stinkt eine Rose, wo andere sagen sie duftet. Jeder Mensch riecht anders. Nicht nur, dass wir Menschen immer anders riechen, die Pflanzen verströmen auch nicht immer den gleichen Duft. Es gibt immer Zeiten in denen sie besonders duften, damit sie viele Insekten anziehen können und es gibt auch eine fast geruchlose Zeit.
Also duften die Pflanzen nicht für uns! Sie duften ausschließlich für ihren Erhalt, damit Insekten kommen und die Blüten bestäuben.
Das wir dies als schön empfinden, ist auch eine Laune der Natur. Denn alles was nicht gut riecht, ist für uns nicht so sehr von Bedeutung.
Die Rose hat mit ihren Blüten schon früh den Einzug in die Welt des Menschen gefunden. Duftwässerchen wurden aus ihr gewonnen, in der Medizin und auch in der Küche hielten die Blüten großen Einzug. Mit ihrem aparten Geschmack und dem zarten Duft verzaubern sie uns. Die Rose ist einzigartig. Aus diesem Grund ist es für viele Züchter immer noch eine große Herausforderung, eine Rose mit einem intensiven Duft, guter Gesundheit und einem langen Halt zu züchten.
Süß, fruchtig, nach Zitrusfrüchten, herzhaft würzig, herb.
All diese Geruchsnoten werden von uns Menschen anders empfunden. Für manche von uns stinkt eine Rose, wo andere sagen sie duftet. Jeder Mensch riecht anders. Nicht nur, dass wir Menschen immer anders riechen, die Pflanzen verströmen auch nicht immer den gleichen Duft. Es gibt immer Zeiten in denen sie besonders duften, damit sie viele Insekten anziehen können und es gibt auch eine fast geruchlose Zeit.
Also duften die Pflanzen nicht für uns! Sie duften ausschließlich für ihren Erhalt, damit Insekten kommen und die Blüten bestäuben.
Das wir dies als schön empfinden, ist auch eine Laune der Natur. Denn alles was nicht gut riecht, ist für uns nicht so sehr von Bedeutung.
Die Rose hat mit ihren Blüten schon früh den Einzug in die Welt des Menschen gefunden. Duftwässerchen wurden aus ihr gewonnen, in der Medizin und auch in der Küche hielten die Blüten großen Einzug. Mit ihrem aparten Geschmack und dem zarten Duft verzaubern sie uns. Die Rose ist einzigartig. Aus diesem Grund ist es für viele Züchter immer noch eine große Herausforderung, eine Rose mit einem intensiven Duft, guter Gesundheit und einem langen Halt zu züchten.
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Freitag, 21. August 2015
Grünes Deutschland
Wir wohnen in einem Land was sehr Grün ist, wenn wir Besuch bekommen aus Ländern in denen es nicht so grün ist, werden wir beneidet um unsere Natur. Diese faszinierende Schönheit in der wir leben, wissen wir das nicht mehr zu schätzen?. Wir brauchen uns um Trinkwasser keine Gedanken machen, es fließt immer aus unserem Wasserhahn. Baden ,duschen und die Toilettenspülung können wir immer benutzen und sie wird mit Trinkwasser gespeist.
Und was machen wir, wir verbannen das Grün aus unserem Garten. Wir verwandeln unsere Gärten in Wüsten, Steinwüsten. Mit wenig Grün, oder fast gar keinem mehr, nach dem Motto " weniger ist mehr!" Und warum? Ja das ist auch immer die große Frage, warum?
Ich höre immer wieder "wir wollen keine Arbeit mehr haben, der Garten soll pflegeleicht sein! " aber warum wollen die Menschen keine Arbeit mehr im Garten haben? Warum wird, nicht so wie früher noch Obst und Gemüse im Garten angebaut? Weil es Arbeit macht und wir ja das tolle " frische Obst und Gemüse" viel günstiger im Supermarkt kaufen können? Ja billig, viel zu billig! Und wenn es nicht gut aussieht dann wird es achtlos weggeschmissen. Der Apfel mit einer kleinen Druckstelle wird weggetan, die Tomate pfault noch nicht einmal mehr, der Eisbergsalat hält sich ewig. Alles Billig und nicht teuer, so wollen wir es, so sind wir von der Industrie erzogen worden. Wenn man sich die Regale im Supermarkt anschaut, dann sieht man immer mehr lange Regale mit Fertigprodukten von Namenhafen Herstellern, die damit werben wie einfach die Zubereitung von leckerem Essen ist, Tüte aufreissen und heißes Wasser drauf und fertig ist lecker Essen! Gesund, lecker, riecht gut! PFUI !!! Oh ich bin total abgeschweift, ich rege mich immer so über die Faulheit unsere Gesellschaft auf, aber Schuld ist die Industrie und der Lauf der Zeit. Die Schnelllebikkeit. Früher hat der Großvater für seine Enkelkinder ein Obstbaum gepflanzt, der trug erst nach 10 Jahren so richtig, dann war das Kind soweit und konnte in den Baum klettern und sich am Obst satt essen. Heute dürfen unsere Kinder nicht mal auf die untersten Äste klettern, denn sie könnten ja rausfallen. Ja wir leben anders als früher, ich möchte auch nicht mehr früher Leben, denn hätte ich keine i Phone und kein I Pad, wo ich gerade im Flugzeug sitze, nach Zürich fliege und ganz nebenbei diese Zeilen schreibe.wir leben hier in einem schönen Land, dass sagte ich bereits, aber mir liegt es am Herzen die Menschen wieder in den Garten zurück zu bekommen, sich mit der Natur zu arrangieren, mit diversen Wildkräutern, Ungeziefern oder auch dem Maulwurf im Garten.
Garten ist ein Stück von unserer Kultur. Garten ist Leidenschaft, Garten ist schön! Wir sollten dieses nicht ganz in Vergessenheit geraten lassen, unsere Kultur nicht ganz vergessen.
Ich fliege gerade eine Warteschleife über dem Schwarzwald und wenn man sich Deutschland von oben ansieht, wie grün es ist, wie sauber es ist. Und was machen wir mit unseren Gärten? Wir verwandeln sie in Steinwüsten, legen Folien aus, damit kein Unkraut mehr wächst. Dadurch zieht sich das Bodenleben zurück, der Boden wird nicht mehr durchlüftet, er stirbt!
Und das Unkraut? Das kann natürlich nicht mehr durch kommen, aber wir leben nicht in einer Käseglocke, nein wir leben im Grünen. Es gibt bei uns Bäume und Sträucher, Wiesen und diese tragen Samen, die vom Wind oder von Vögeln und anderen Tieren weggetragen werden. Diese Samen können in diesen wundervollen Steinen herrlich keimen, da ja im Laufe der Zeit sich kleine Blättchen und diverse andere Teilchen in den Zwischenräumen zu Humus zersetzt haben und einen guten Lebensraum geschaffen haben. Also die Natur holt sich alles zurück! Es findet eine Keimung statt und die kleinen Wurzel suchen sich dann eine Stelle um durch die Folie zu stoßen. Dann kommt wieder der Mensch, er spritz mit einem Unkrautvernichtungsmittel! Der Wirkstoff ist meistens das Glyphosat, dieses ist schon bei Menschen gefunden worden, welche noch nie damit zu tun hatten. Wir bekommen alles zurück! Diese Pestiziede werden nie komplett abgebaut und sickern dann in das Grundwasser, wo wir es durch unser Trinkwasser wieder zu uns nehmen und damit hat sich auch dieser Kreislauf geschlossen.
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Donnerstag, 29. Januar 2015
Das Wetter läuft Karussell
Das Wetter läuft Karussell
Es ist kalt!
Es regnet!
Es schneit!
Jetzt scheint die Sonne!
Lichtblick?
Der Rasen ist nass!
Ich kann nicht raus!
Ich mache ein wenig Sport!
Ich hab keine Lust!
Warum auch?
Ich bin Gärtnerin und jetzt ist die Zeit wo ich wieder Kraft
schöpfen und mich ausruhen kann, für die kommende Saison. Jetzt im Februar
kommt schon wieder ein wenig Arbeit auf mich zu, meine Obstbäume und laubabwerfende
Hecken müssen geschnitten werden, da
bleibt gar nicht mehr viel Zeit für das eigentliche. Ruhe!
Ruhe, mal nix tun, das ist verdammt schwer. Ich habe mir ein
gutes Buch gekauft, verkrieche mich auf
dem Sofa, trinke einen guten Cappuccino und lese. Wenn ich Lust habe mache ich
laut die Musik an und tanze durch meine Bude. Ich mache das, wo ich sonst keine
Zeit für habe. Und?
Das ist toll!!
Alle Schreinen heute sie haben keine Zeit. Ja warum, weil
sie die Zeit für sich nicht nutzen. Sie gucken Harz4TV, sitzen vorm PC, in den Netzwerken. Das alles raubt Zeit.
Selbst diesen Blog hier zu verfassen klaut mir Zeit. Überlegen Sie mal wieviel
Zeit sie für sich selbst haben und wieviel für andere. Kochen sie noch, oder
machen sie nur noch war. Ich genieße die Zeit durch die Supermärkte zu tingeln
und zu schauen was es für lecker Gemüse gibt und dann koche ich. Vollkommen
entspannend. Aber das bin ich. Wann haben sie das letzte Mal in der Badewanne
gelegen?
Schaffen wir uns Raum, wo jeder für sich die Entspannung
findet.
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Freitag, 16. Januar 2015
Blütensträucher schneiden, wann und wie, das ist immer eine große Frage.
Die möchte ich mit einer kleinen Einführung in die bunte
Welt des Gartens beantworten.
Zier- oder auch Blütensträucher sind eine Augenweide für
den Garten. Sie zieren ihn mit einer Fülle von bunten Blüten, einem dichten
bunten oder auch nur grünen Laubkleid. Viele von ihnen haben einen wundervollen
Fruchtschmuck im Herbst und nicht zu vergessen die Herbstfärbung. Sie haben
unterschiedliche Wuchsformen und werden gerne als Hintergrund verwendet um eine wundervolle Kulisse den Stauden zu
bieten. Um dieses alles zu bekommen und auch zu erhalten ist es wichtig, zuerst
mal zu wissen was man für Gehölze im Garten hat.
Da empfehle ich einen kleinen Kalender anzulegen und aufzuschreiben welche
Pflanze im Garten wo und wann blühten.
Viele Gehölze werden durch regelmäßigen Schnitt angeregt
neue Knospen und Blüten zu bilden und
uns immer wieder dadurch, mit einer reichen Blüte verzaubern. Einige unser
Sträucher werden nur alle paar Jahre geschnitten, damit sie nicht zu schnell
vergreisen. Jedes Gehölz hat seine eigene Wuchsform. Diese sollte man erhalten. Durch den
kontrollierten Schnitt, können Formen
erzwungen werden oder natürliche Wuchsform erhalten bleiben. Es ist immer einer Frage des Gehölz und des
Gartens in dem es steht, wie der Schnitt sein soll. Habe ich einen Buchsbaum
oder eine Eibe die einen Formalen Schnitt bekommt, so kann ich diese fast zu
jeder Jahreszeit ausüben. Habe ich eine Forsythie, die mich im Frühling in
fröhlich hellem Gelb erleuchtet, so wäre
es ein Graus sie im Herbst zu schneiden.
Ich gebe grundsätzlich die Empfehlung, im Herbst nicht zu schneiden.
Ich habe mir überlegt eine kleine Faustregel zu erstellen,
für den Zeitpunkt des Schnitts und die lautet:
Alles was in der
ersten Jahreshälfte blüht, wird direkt nach der Blüte geschnitten,
alles was in der
zweiten Jahreshälfte blüht, wird dann im Frühling
Februar-April geschnitten.
Aber immer noch
Vorsicht, nicht alles wird geschnitten!
Wenn ich im Frühling schneide habe ich ein schnelles
Austreiben von neuen Trieben. Es werden neue Knospen gebildet und so genannte
schlafende Augen werden aktiviert. Das alles hängt mit dem Saftdruck zusammen.
Man kann das beobachten, je später man schneidet umso mehr Saft läuft aus der Schnittstelle. Es macht dann auch
keinen Sinn diese Stelle mit Baumwachs oder ähnlichem zu verschließen, denn es würde weggedrückt
werden. Darum ist immer darauf zu achten was
ich wann schneide. Ahorn und Walnuß nehmen es übel wenn sie zu spät im
Frühling geschnitten werden.
Was immer sehr wichtig ist, ist das richtige Werkzeug.
Was brauch ich im Garten, eine gute Heckenschere (nicht unbedingt mit Motor)
eine Rosenschere und eine kleine Baumsäge. Beim Kauf von solchen Werkzeugen,
sollte nicht gespart werden, es macht viel mehr Freude mit einer scharfen
Schere zu schneiden. Belohnen Sie sich und gönnen sie sich gutes Werkzeug.
Wenn ein regelmäßiger und kontrollierter Schnitt im
Garten stattfindet ist es nicht schwer einen schönen gepflegten Garten zu
haben. Das Schneiden ist kein Hexenwerk,
es ist einfach nur ein Auseinandersetzten mit den Gesetzten der Botanik und der
Natur.
Meine Buch
Empfehlungen zum Thema richtiges schneiden im Garten sind vom Ulmer Verlag Taschenatlas
Ziergehölze schneiden
Taschenatlas Ziergehölze schneiden. Helmut Pirc. 2009. 128 S., 57
Farbfotos, 121 Zeichn., kart. ISBN 978-3-8001-5828-7. € 9,90
Oder wer
mehr Geld investieren möchte dann:
Gehölzschnitt
Gehölzschnitt. Das Schneiden der Ziergehölze in Garten und Park.
Franz Boerner, Harro Koch. 7. Auflage. 196 S., 90 Zeichn., kart. ISBN
978-3-8001-6347-2. € 29,90
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Freitag, 22. August 2014
Steingärten und Co
Steingärten und Co
Wenn ich durch die
Gegend fahre, sehe ich unglaublich viele Vorgärten die in Steinwüsten verwandelt
worden sind. Graue Steine, bunte Steine, weiße Steine, einige Buchsbäume oder
auch Gräser, entspannen diesen Anblick. Das ist dann der so genannte
PFLEGELEICHTE GARTEN. Es ist für das Gärtner Auge ein Graus. Und was passiert
nach einigen Jahren mit diesen Steingärten? Sie werden schäbig, es kann sich zwischen
den Steinen eine Schicht aus Humus bilden durch herabfallendes Laub oder auch
Staub und in diesem Bett können Flugsamen prächtig keimen. Dann kommt der Grünspan,
der sich wunderbar auf dem Carrara Kies niederlässt und alles sieht nicht mehr
schön aus.
Was passiert unter
dem Kies?
Da machen sich die
wenigsten Gedanken. Das Bodenleben zieht sich zurück und der Boden wird dadurch
nicht mehr belüftet. Er stirbt.
Fazit: Wir Menschen tun alles um unsere Umwelt zu
zerstören. Nur weil es “Arbeit“ macht, wenn ich das schon höre, natürlich macht
es Arbeit, aber diese Art von Arbeit ist gesund. Sie entspannt, sie macht frei
und es ist doch immer nur ein Augenblick wo man in den Garten geht und darin
arbeitet. Mann sollte nicht sagen „ich muss
jetzt in den Garten und ihn sauber machen!“ Sondern man sollte lieber sagen „Ich
geh jetzt in den Garten zum gärtnern und werde alles wieder schön machen.“ Das hört sich doch viel
besser an. In der heutigen Zeit sollte man den Garten als
Ruhezone und Entspannung ansehen. Garten ist schön!
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Mittwoch, 28. Mai 2014
Diven des Gartens, oder ein kurzes Gastspiel der Blüten!
Diven des Gartens,
oder ein kurzes Gastspiel der Blüten!
„So ein Mist, ich habe meinen Flieder nach der Blüte
zurückgeschnitten, wie mir Ihre Kollegin das empfohlen hat und jetzt blüht er
nicht mehr.“
Ich musste mir das Schmunzeln verkneifen, jetzt ging es erst
mal darum, Aufklärung zu leisten. Flieder, Rhododendron, Magnolie und Co.
blühen nur einmal im Jahr. Sie öffnen ihre Knospen und entfalten ihre ganze
Schönheit. Diese Schönheit dauert leider nur bis zu wenigen Wochen, manchmal
auch nur wenige Tage an. In dieser Zeit sollen ganz viele Insekten, wie die
Biene oder Hummel, angelockt werden, die dann die Bestäubung der Blüte
übernehmen. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist und die Bestäubung stattgefunden hat, geht es
daran zu Verblühen und die Samenbildung voran zu treiben. Dieser Vorgang ist
sehr wichtig für das Überleben der Art. In der Natur ist das die natürliche Art
und Weise der Fortpflanzung, in der Kultur wird das von Menschen durch
verschiedene andere Methoden gemacht.
Ich kann nur empfehlen diesen Augenblick des Blühens, der
verschiedenen Gehölze und Stauden zu genießen, sich einfach die Zeit zu nehmen, eine Tasse Tee,
Kaffee oder vielleicht sogar einen Prosecco zu genießen und durch den Garten zu
gehen, um den Auftritt dieser Diven einzusaugen. Es sind Diven des Gartens,
denen wir mit Respekt begegnen sollten, da sie sich das ganze Jahr über rüsten,
um uns mit einem wundervoll blühenden Auftritt zu verzaubern.
Nachdem ich dem Kunden das alles erklärt habe, lachte seine
Frau los: „das sage ich ihm auch immer, aber er hat ja keine Geduld!“ Ungeduld ist des Gärtners Tod!
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